Geothermische Röhre

Rohre in Bohrlöchern, Rohre, die Brunnen verbinden, Wärmetauscher, Verbindungen... alles Materialien, die in einem geothermischen Kraftwerk strengen Tests unterzogen wurden. Bei Kontakt mit dem Grundwasser sind sie verschiedenen Arten von Korrosion ausgesetzt: chemische Korrosion (die Flüssigkeit kann mit sehr aggressiven Mineralsalzen beladen sein), galvanischer Korrosion (verursacht durch parasitäre elektrische Ströme) und sogar bakteriologischer Korrosion (bestimmte Bakterienstämme — möglicherweise in der Lagerstätte vorhanden und durch Absenken der Temperatur reaktiviert — erhöhen die Korrosion von Stahl und Sulfide, Nebenprodukte ihres Stoffwechsels, werden korrodiert. aktiv).

Zum Schutz der Anlage werden vorbeugende Maßnahmen angewendet: Injektion von Hemmstoffen zur Bildung eines Schutzfilms oder zur Vermeidung von Kristallisation und Ablagerungen, bakterizide Produkte zur Beseitigung von Mikroorganismen. Dies ist der Fall in Förderbohrungen im Pariser Becken, um die Korrosionsprobleme zu beseitigen, die mit der Ausbeutung des Dogger-Grundwasserleiters verbunden sind.

Inoxtube liefert das in der Produktionsbohrung vorhandene Injektionsrohr. Letzteres ist mit einer Ladestange und einem Injektionskopf ausgestattet, der bis zum Rohrschuh reicht (durchgehendes Behandlungsröhrchen am Boden des Brunnens).